Die nächste Ausgabe
Neue Energie für «Savoir Vivre»
espaceSOLOTHURN: Lifestyle, Unternehmen und ihre Themen
«Savoir Vivre» ist das Magazin für und aus dem espaceSOLOTHURN. Mit Themen, die lokale Unternehmen bewegen. Die Region Solothurn hat viel zu bieten.
Jede Ausgabe von «Savoir Vivre» ist einem Leitthema gewidmet. Dazu präsentieren sich lokale Unternehmen mit ihren Innovationen, Produkten und Services.
Entdecken Sie die Vielfalt der Gastronomie, die Stärken der ansässigen Industrie und die Dienstleistungen der KMU. Erfahren Sie mehr über die idealen Bedingungen für Unternehmen im espaceSOLOTHURN.
Verteilung in die Haushalte des espaceSolothurn, Auflage in Hotels, Restaurants, Fachgeschäften, Praxen usw., Gesamtauflage 35’000 Exemplare
Die nächste Ausgabe erscheint im Herbst 2023
Redaktionell aufbereitete Beiträge rund um Leben, Arbeiten und Einkaufen im espaceSolothurn.
Alle Personen, die im espaceSolothurn leben und/oder arbeiten sowie Touristen und Gäste der Region
Zum espaceSolothurn zählen die 41 Gemeinden der Bezirke Wasseramt, Bucheggberg, Lebern und Solothurn mit über 85’000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
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zugunsten Standortförderung espaceSOLOTHURN
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Stories
Fokus Region: Subingen
Subingen gilt als Tor zum äusseren Wasseramt, das gute Beziehungen zu den Nachbargemeinden pflegt. Geprägt wird das Dorf unter anderem durch das vielseitige Vereinsleben mit mehr als 30 aktiven Vereinen.
Gemeindepräsident Hans-Ruedi Ingold im Interview:
Hans Ruedi Ingold, wie hat sich Subingen entwickelt?
Subingen hat sich vom ehemaligen Bauerndorf zu einer Gemeinde mit einem guten Mix aus Gewerbe und Wohnraum mit aktuell 3 250 Einwohner:innen entwickelt. Zu der hohen Zufriedenheit der Dorfbevölkerung tragen die 32 aktiven Vereine sehr viel bei. Zudem decken wir mit unserem Schulangebot für aktuell rund 450 Kinder vom Kindergarten, bis zu Primarschule, Musikschule und mit dem Oberstufenzentrum Oz13 bis zur Sekundarstufe 1 alles ab. Mit der Dreifachhalle, dem sanierten und aufgestockten Primarschulhaus mit Hallenbad und dem neuen Vereinspavillon, haben wir unsere Infrastruktur bedürfnisgerecht ausgebaut.
Und wohin entwickelt sich das Dorf, welche Projekte verfolgen Sie aktuell?
Die grosse Bautätigkeit der letzten 15 Jahre ist abgeschlossen, da wir keine Baulandreserven mehr haben. Nun gilt es, uns nach innen zu entwickeln. Als nächstes steht die Zentrumsentwicklung an. Die Neugestaltung wird in vielerlei Hinsicht eine Aufwertung für unser Dorf sein. Sie haben viel für die Schule und die Vereine realisiert. Was kommt als nächstes? In Zusammenarbeit mit Pro Senectute werden wir gezielte Angebote für Senioren schaffen und in enger Zusammenarbeit mit Espace Real Estate werden Mietwohnungen zu erschwinglichen Preisen entstehen.
Hat Subingen auch Sorgen?
Aktuell beschäftigt uns der zunehmende Fluchtverkehr von der Autobahn A1. Die gute verkehrstechnische Anbindung erweist sich hier als Segen und Fluch zugleich. Da braucht es Lösungen.
Sie treten im Juni 2025 als Gemeindepräsident zurück. Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Subingen?
Ich wünsche mir, dass sich auch in Zukunft so viele Menschen aktiv in die Dorfgemeinschaft einbringen und dass wir allen, die hier wohnen, leben und arbeiten ein attraktives Umfeld mit einem guten Angebot bieten können.
Solothurn ist ein Kraftort für Unternehmen
Mit der Digitalmarketing-Expertin Angela Zellweger wird die Standortförderung espaceSOLOTHURN digitaler und will klare Akzente im Bereich der neuen Wirtschaft setzen. Die Nachfolgerin von Esther Luterbacher Graf im Gespräch mit Savoir vivre.
Angela Zellweger, mit der Übernahme der regionalen Standortförderung übernimmst du eine herausfordernde Aufgabe.
Ja. Die Wirtschaft verändert sich derzeit stark, angetrieben durch die Digitalisierung an sich, aber auch durch ökonomische Zwänge wie Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel, neue Arbeitsmodelle und sich abzeichnende Generationenkonflikte. Ausserdem scheint der physische Standort eines Unternehmens in Zeiten von Home Office oder Coworking an Bedeutung verloren zu haben.
Scheint?
Ja, weil jeder Mensch Wurzeln braucht. Und damit auch jedes Unternehmen: Es braucht einen Nährboden, um an Stärke und Innovationsfähigkeit zu gewinnen. Zudem verändert sich die Einstellung zur Arbeit. Sie lässt sich oft nicht mehr scharf vom Privatleben trennen. Darum braucht es einen physischen Ort.
Was bedeutet das für die Standortförderung?
Wir müssen zeigen, dass der espace Solothurn nicht nur dem Unternehmen, der Organisation viel zu bieten hat, sondern auch dem Menschen selbst mit all seinen Leidenschaften und Bedürfnissen in der Freizeit.
Was hat dich am Amt der Standortförderung gereizt?
Ich bin davon überzeugt, dass der Wandel der Wirtschaft in Richtung einer hybriden Wirtschaft geht, die digital nutzt, was die physische Zusammenarbeit und die Verbindungen mit Mensch und Region stärkt. Mit der Künstlichen Intelligenz ist beispielsweise ein neuer digitaler Player im System, der neue Arbeitsplätze schaffen und die menschliche Qualität der Arbeit und Innovation stärken kann. Und schliesslich liebe ich Solothurn, die Region mit ihren Menschen und Angeboten.
Du stammst ja ursprünglich aus St. Gallen. Was hat dich nach Solothurn gebracht?
Solothurn hat die schöneren Kirchen (lacht). Ich wollte 2008 nur für wenige Monate während eines Praktikums hierbleiben und bin dann geblieben. Ich fühlte mich sofort wohl. Solothurn und die Region bieten im kleinen Format grosse Leistungen, aber auch ein inspirierendes Umfeld. Solothurn hat nicht nur viele Kraftorte wie die Verena-Schlucht – mein Lieblingsort –, Solothurn ist selbst ein Kraftort.
Wird man dich als Digitalmarketing-Expertin vor allem digital wahrnehmen?
Es braucht beides, um Start-ups und Unternehmen mit bestehenden Geschäftsmodellen in den espaceSolothurn zu holen: Digitalität und physische Präsenz. Ich werde zum Beispiel Unternehmen physisch besuchen und darüber dann im digitalen Raum berichten.
Urbaner Hotspot: Riverside-Areal
Für die Generalversammlung erhielt die Standortförderung espaceSOLOTHURN Gastrecht auf dem Riverside-Areal in Zuchwil, das sich nachhaltig innovativ weiterentwickelt
Der offizielle Teil der Generalversammlung konnte unter der Leitung von Präsident Hansjörg Boll speditiv abgehandelt werden. Besonderes Traktandum war die Verabschiedung der Geschäftsführerin Esther Luterbacher Graf, die das Mandat nach fünf Jahren an Angela Zellweger übergeben wird. Frau Landammann Brigit Wyss lobte in ihrer Ansprache, dass auf dem ehemaligen Sulzer-Areal ein zukunftsweisendes Stück Schweizer Industriegeschichte geschrieben werde und Jérôme Baumann, Stiftungsratspräsident der Arealbesitzerin Swiss Prime Anlagestiftung, zeigte die eindrücklichen Dimensionen und Pläne der nächsten Projekt-Etappen auf. Nach einer launigen Podiumsdiskussion unter der Leitung von Alex Miescher konnten sich die 100 Gäste bei einem Apéro riche im Fleur de Soleure persönlich austauschen.
Link zur Webseite:
Riverside Zuchwil
Ausblick
Ausgabe No. 21
Herbst/Winter 2023
Vorschau folgt.